ABGEHÄNGT

ABGEHÄNGT

Politischer Dadaismus

Aus dem Munch-Museum in Oslo wird eines der wertvollsten Gemälde der Welt gestohlen: „Der Schrei“. Ein Ermittler ist den Dieben verdammt nah auf den Fersen und wird den Fall verdammt noch mal aufklären. Schließlich kommt nur einer als Täter in Frage: Spitzweg! Ein Verrückter. Doch es wird noch verrückter: Wer hätte geahnt, dass das frisch gestohlene Gemälde seine Umgebung derartig revolutionär verändern kann?

„Mit ABGEHÄNGT ist fast so etwas wie die Quadratur des Kreises gelungen. Das Spektrum reicht von der höchst griffigen Blödelei zur explosiven Politpointe; intelligent verquickt werden Fantasy und Realitätspartikel. Vor allem aber: Spielspaß trifft auf lang tabuisiertes Engagement. (…) Erstaunlich ist, wie leichthin Gegensätzliches in eins gefügt wird von Sonja Kling, der Solonummern-Athletin – herrlich imperialistisch ist sie als schwarzer Racheengel Condoleeza Rice.“
SÜDDEUTSCHE Zeitung, Thomas Thieringer, 09.06. 2005

„Das zweite Programm des 2004 neuformierten Quartetts beweist auch, daß sich das einst populäre, dann in verstaubter Bedeutungslosigkeit versunkene Ensemble neu erfunden hat.“
BERLINER MORGENPOST, Ulrike Borowczyk, 13.06. 2005

Buch: Ecco Meineke
Regie: Michael Ehnert
Premiere im Juni 2005 im „Laden“ in München